TIPPS & SUPPORT

Tipps für das
nächste Arztgespräch

Gut vorbereitet?

Es kann manchmal schwierig sein, bei einem Arztgespräch an alle wichtigen Punkte zu denken. Oft fallen einem im Anschluss Dinge ein, die man gerne noch gefragt hätte, oder zurückliegende Symptome, die man gerne angesprochen hätte.

Wir haben eine kurze Checkliste zusammengestellt, mit deren Hilfe die eigenen Symptome besser erkannt und systematisch erfasst werden können, um wichtige Informationen zu Ihrem Gesundheitszustand beim nächsten Arztgespräch parat zu haben.

Die Checkliste ist editierbar und kann gespeichert werden, damit Sie diese digital oder als Ausdruck zu ihrem nächsten Arztbesuch mitnehmen können.

 

Download NDO-Checkliste

Patientenorganisationen

PubliCare GmbH

Jeder Mensch hat ein möglichst selbstbestimmtes Leben verdient. Dabei nehmen wir Sie an die Hand, auch in Zeiten, in denen Sie vielleicht selbst der Mut verlässt.

PubliCare als Unternehmen vereint der Anspruch, Sie einfühlsam und mit einem umfassenden Blick auf Ihren Gesundheitszustand zu versorgen. Dafür setzen wir unsere gewachsene Homecare-Expertise im Zusammenschluss ein und zählen die hohe Fachlichkeit unserer Mitarbeiter:innen zu unserer größten Stärke.

Die Handhabung von Hilfsmitteln, Verbandmitteln oder Ernährungsprodukten ist nicht selbsterklärend – umso wichtiger, Ihnen im Umgang Sicherheit zu geben. Gerne beziehen wir auch Ihre Angehörigen oder das Pflegepersonal mit ein und beantworten Fragen, die Ihnen im Alltag auf der Seele liegen. So schaffen wir für Sie neue Freiräume und bieten Hilfe zur Selbsthilfe.

Damit Sie jederzeit gut versorgt sind, arbeiten wir eng mit Ärztinnen und Ärzten, Krankenkassen, Pflegepersonal sowie ambulanten Einrichtungen zusammen. So tragen wir dazu bei, dass das ärztliche Therapiekonzept optimal im häuslichen oder ambulanten Bereich fortgeführt wird. Wir sind in der akuten Situation an Ihrer Seite und begleiten Sie darüber hinaus auch langfristig in allen neuen Lebenslagen.

PubliCare

Unsere Therapie- und Versorgungsbereiche: Intermittierender Katheterismus, ableitende Kontinenz, Stoma, Darmmanagement, Ernährung., i.v. Therapie, Wundmanagement und Pflegehilfsmittel

Einzugsgebiet: Bundesweit

www.publicare-gmbh.de

PubliCare GmbH, Am Wassermann 20-22, 50829 Köln
Telefon: 0800 7090490
E-Mail: info@publicare-gmbh.de
Web: www.publicare-gmbh.de

Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus (ASBH) e.V.

Die ASBH wurde 1966 als Elterninitiative gegründet, um die Lebensperspektiven der Kinder mit Spina bifida und/oder Hydrocephalus zu verbessern, und noch immer hat die Elternarbeit für uns einen zentralen Stellenwert. In den Gründungsjahren hatten die Kinder eine geringe Lebenserwartung. So stand die Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung zunächst im Vordergrund. Heute sieht die Situation ganz anders aus, denn jetzt steht Inklusion und Teilhabe im Mittelpunkt. Die Lebenserwartung und Lebensqualität mit Spina bifida und/oder Hydrocephalus sind heute – zumindest in Deutschland – nicht mehr mit den Gründungsjahren zu vergleichen. Verbesserungen in Medizin, Pflege und Hilfsmitteln haben wesentlich dazu beigetragen – und ein Stück weit sicher auch die ASBH. Die Behinderungen sind jedoch durch eine große Bandbreite – von kaum sichtbar bis schwerstmehrfachbehindert – gekennzeichnet. Die ASBH sieht es als ihre Aufgabe, alle Zielgruppen und ihre Angehörigen zu vertreten.

Spina bifida ist eine der häufigsten Fehlbildungen bei Neugeborenen und bezeichnet eine angeborene Querschnittlähmung. Eine Spina bifida entsteht, wenn sich die Neuralrinne des Embryos am Ende des ersten Schwangerschaftsmonats nicht vollständig zum Neuralrohr schließt und ein Wirbelbogenspalt offenbleibt. Die Auswirkungen hängen vom Schweregrad der Fehlbildung und von der Position des Wirbelbogenspaltes ab. Eine ausgeprägte Spina bifida führt zur vollständigen Querschnittlähmung unterhalb des Spaltes und in Folge dessen zu Inkontinenz und kompletter Lähmung der Beine. Bei 80% der Neugeborenen liegt gleichzeitig ein frühkindlicher Hydrocephalus vor. Der Hydrocephalus entsteht durch Überdruck als Folge einer Störung des Hirnwasserkreislaufs. Zur Regulierung des Hirndrucks ist in der Regel ein operativer Eingriff notwendig. Ein Ableitungssystem (Shunt) wird eingesetzt, das den Liquor (Hirnflüssigkeit) in den rechten Herzvorhof oder Bauchraum ableitet. Durch einen Hydrocephalus können Kinder in ihrer altersgerechten Entwicklung verzögert sein, es können Störungen der Bewegungskoordination, Beeinträchtigungen des Seh- und Wahrnehmungsvermögens und Krampfleiden sowie neurologische Störungen, verminderte Belastbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.

Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus (ASBH) e.V.

Die ASBH e.V. ist bundesweit vertreten, es gibt zahlreiche regionale Gruppen und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

www.asbh.de

ASBH e.V.
Grafenhof 5
44137 Dortmund
Tel. 0231 861050-0
E-Mail: asbh@asbh.de